Erfahrung in der Altholzaufbereitung

Vor vier Jahren nahm die Holz- + Stockrecycling AG im Kanton Zürich eine neue Maschinenkombination in den Testbetrieb: Ein Crambo 5200 direct und eine Multistar One mit integrierter Rückführung sollten für eine leisere und weniger störanfällige Altholzaufbereitung sorgen.

Weil das Ergebnis überzeugte, wurden die mobilen Testmaschinen kurz darauf durch eine stationäre Anlage mit Crambo 6200 direct ausgetauscht. Diese läuft auch nach 6000 Betriebsstunden wie am ersten Tag. Als sich Geschäftsführer Andreas Suter im Frühjahr 2017 entschied, einen schnell laufenden Zerkleinerer in der Nachbearbeitung probeweise durch ein Sternsieb zu ersetzen, ging es ihm darum, die Betriebsbilanz seines, auf Altholz spezialisierten, Recyclingbetriebs zu verbessern. «Weniger Verschleisskosten und mehr Energieeffizienz » lautete sein Wunsch. Ob sich die veränderte Outputqualität auf den Verbrennungsprozess im angeschlossenen Heizkraftwerk auswirken würde, war dabei mitentscheidend. «In der Abluft des Heizkraftwerks stellten wir nach der Umstellung geringere Anteile von Kohlenmonoxid und Stickstoffoxiden fest. Und statt des Staubes und Lärm produzierenden Schnellläufers mit einem Leistungsbedarf von mehreren 100 Kilowatt, hatten wir eine nahezu geräuschlose Multistar One mit einem Bedarf von nicht einmal 20 Kilowatt auf dem Hof», erinnert sich Suter. Hinsichtlich der Produktqualität und der Betriebskosten, war die gewählte Maschinenkombination aus Crambo und Sternsieb damit «genau die richtige Lösung» für den Altholzverwerter.

Dreamteam: Crambo 6200 direct und Multistar

Wenn es um die Reduktion von Lärm und Staub geht, arbeiten Crambo und Sternsieb erfolgreich Seite an Seite. «Der Crambo ist, gemessen an seiner hohen Leistung, ausserordentlich leise. Dabei ist er eine der effizientesten Maschinen für die Zerkleinerung von Holz aller Art», sagt GETAG-Kundenberater Frank Dätwyler. Insbesondere der Crambo 6200 direct ist nicht nur extrem kraftvoll, sondern zudem sehr resistent gegen Störstoffe. Und darum ging es dem Geschäftsführer der Holz- + Stockrecycling AG. Nach einigen Anpassungen in der Anfangsphase arbeitet die neue Maschinenkombination deutlich wartungsfreundlicher als die alte. Suter: «Sehr gut bewähren sich die Heavy-Duty-Walzen beim Crambo mit dem extra Verschleissschutz am Walzenkörper.» Müssen Schneidwerkzeuge dann doch wegen Verschleiss ausgewechselt werden, passiert das portionsweise. «Wir wechseln nie alle Werkzeuge zugleich, meistens nur 10 bis 20, maximal 50 Stück auf einmal. Damit haben wir die besten Erfahrungen gemacht», erklärt der Geschäftsführer. Maschinenpflege wird in seinem Betrieb grossgeschrieben. Ist mal weniger zu tun, wird die Anlage vom Staub gereinigt und durchgecheckt.

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In unserem Magazin «Container» Ausgabe 17 finden Sie auf Seite 12, 13 und 14 den ganzen Bericht sowie weitere sehr interessante Berichte.

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